Der Sommer steht vor der Tür und viele Menschen möchten gerne Lebensfreude in die Welt bringen und entspannt sein. Jegliche Selbstreflexion geben sie im gleichen Moment ab. Ob ich den Sommer mag oder verteufle, weiß ich nicht, ist aber auch nicht relevant. Der Sommer ist auf jeden Fall eine Zeit, in der viele Menschen viele Bilder machen. Ich nenne dir nun einige Gründe und noch ein paar Tipps, die du beachten kannst.
Sonnenuntergänge sind zeitlich gut zu erreichen
Im Winter habe ich manchmal Schwierigkeiten den Sonnenaufgang und am Ende des Tages den Sonnenuntergang zu fotografieren. Es liegen nur wenige Stunden zwischen den beiden Ereignissen. Im Sommer kann man den Sonnenuntergang auch nach allen Verpflichtungen/Zielen des Tages noch ziemlich entspannt fotografieren. Wer eher Sonnenaufgänge fotografiert, guckt in die Röhre, beziehungsweise auf eine frühe Uhrzeit auf dem Wecker. Man kann nicht alles haben.
Die Temperaturen sind angenehm
Ich persönlich habe es lieber kalt als warm. Die Mehrheit der Menschheit sieht das etwas anders. Wenn du es lieber etwas warm hast, ist der Sommer sicher eine angenehme Jahreszeit. Allerdings wird das ISO-Rauschen mit zunehmenden Temperaturen stärker und einige Kameras neigen bei Videoaufnahmen schneller zu Überhitzungen.
Mittagspause
Wer tolle Aufnahmen machen möchte, sollte das Licht am Morgen und am Abend nutzen. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen. Da habe ich auch eine Weisheit für dich parat. Zwischen elf und drei hat der Fotograf frei. Mit elf Uhr bin ich absolut einverstanden, doch die zweite Uhrzeit würde ich eher auf 16 Uhr setzen. In der Zeit dazwischen steht die Sonne hoch am Himmel und das Licht ist ziemlich „hart“. Wenn du dann noch auf einen blauen Himmel triffst, ist die Postkarte perfekt. Bei dramatischen Wolkenlagen sieht die Sache natürlich ganz anders aus. In der Pause kannst du kontrollierte Lichtverhältnisse in Gebäuden nutzen oder den verpassten Schlaf vom Morgen nachholen.
Milchstraße
Die Milchstraße lässt sich bei uns am besten zwischen April und Oktober fotografieren. Zwischen diesen beiden Daten liegt auch der Sommer. Die Nächte sind allerdings ziemlich kurz, was eine gute Vorbereitung voraussetzt. Auch ist ein dunkler Ort empfehlenswert.
Fange Emotionen ein
Wie in der Einleitung schon erwähnt, verlagern viele Menschen das Leben nach draußen und versuchen ihre Lebensfreude zu erhöhen. Für Street- und Peoplefotografen gibt es eine Vielzahl an neuen Motiven. Wer Bedenken aus Sicht des Datenschutzes hat, kann natürlich auch die eigene Familie oder Freunde fotografieren. Auch Models stehen lieber bei höheren Temperaturen als bei Minusgraden vor der Kamera. Auch lässt sich das Leben draußen einfangen. Gehe einmal durch einen Stadtpark und du findest viele Motive, die den Sommer symbolisieren können.
Gewitter
Nun habe ich noch einen Punkt für alle die, die mit Emotionen nicht so viel anfangen können. Gewitter sind spannende und faszinierende Naturspektakel (doch Gefühle). Gerade im Sommer lassen sie sich gut fotografieren. Achte beim Fotografieren aber ein bisschen auf deine Sicherheit, außer du möchtest zum Leiter für Blitze werden.
Fazit
Der Sommer bietet zumindest aus fotografischer Sicht einige Möglichkeiten. Wie ist es bei dir? Magst du den Sommer zum Fotografieren? Also mir gefallen Winter und gerade der Herbst doch um einiges besser.
Oh, soviele tolle Tipps und Anregungen. Ich kann es kaum erwarten wieder mit meiner Kamera loszuziehen und alles auszuprobieren… 😊
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Meine Liebste Jahrzeit zum fotografieren ist der Herbst dort hat man die bereits fortgeschrittene Laubfärbung sowie die frühere Dämmerung die das fotografieren bei Dunkelheit schneller ermöglicht.