Wie du deine Bilder veröffentlichen kannst -Teil 2

Im letzen Artikel ging es um das Veröffentlichen von Bildern im Internet. Dieser Artikel beschäftigt sich damit, wie du deine Bilder auch offline anderen Zugänglich machen kannst. Offline ist es zwar etwas schwieriger und die Reichweite ist meistens geringer, trotzdem kann es sich lohnen, seine Bilder auch offline der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Möchte man in der Region bekannt werden, eignen sich regionale Motive besonders gut

Möchte man in der Region bekannt werden, eignen sich regionale Motive besonders gut

Die regionale Presse

Okay, diese Möglichkeit ist schon eine extreme Nische und ich mag diese Möglichkeit nicht so wirklich, trotzdem erwähne ich sie hier. Vielleicht siehst du das anders. Um in regionale Printmedien zu gelangen, gibt es viele Wege. Einige Blätter bieten die Möglichkeit, als Leserreporter Bilder einzureichen. Dort kann Bilder von Veranstaltungen oder zu anderen Themen einsenden. Auch die Bild hat einen solchen Service. Falls es dich interessiert, kannst du dort vorbeischauen oder in deiner Region nachschauen. Eine weitere Möglichkeit können Fotowettbewerbe sein. So habe ich es auch einmal in die Kieler Nachrichten geschafft. Immerhin eine Zeitung mit einer Auflage von 300.000 Stück. Den Fotowettbewerb habe ich übrigens nicht gewonnen. Es handelte sich nur um eine Auswahl aktueller Einsendungen. Man könnte auch direkt auf Redaktionen zugehen, doch die Aussicht auf Erfolg wird gering sein.

Fotomagazine

Hier ist es fasst wie bei der regionalen Presse, nur das sich diese Zeitschriften auf das Fotografieren spezialisiert haben. Diese veröffentlichen häufig auch Bilder von Lesern. Die Chip hat dafür eine eigene Rubrik. Es gibt die Möglichkeit, dass man Bilder an die Redaktion schickt und mit ganz viel Glück wird das Bild und die Geschichte veröffentlicht. In anderen Fotozeitschriften mag das Prinzip gleich sein, ich lese nur (höchst selten) die Chip Foto Video.

Die Landungsbrücken in Hamburg an einem Sommermorgen

Die Landungsbrücken in Hamburg an einem Sommermorgen

Ausstellungen

Auch hier gibt es wieder mehrere Herangehensweisen. Manchmal kann man einen Platz auf einer Ausstellung gewinnen. Eine andere Möglichkeit sind Fotoclubs oder Stammtische (wenn man einen findet). Häufig machen diese eine Ausstellung und teilen die Kosten auf die Mitglieder auf. Man kann eine Ausstellung aber auch selber organisieren. Dies ist jedoch sehr umfangreich. Dabei muss einiges beachtet werden. Man muss Räume finden, diese mieten, eventuell Catering organisieren, Ausdrucke anfertigen lassen und das Marketing muss auch beachtet werden. Also ganz viel Arbeit und jede Menge Kosten. Natürlich kannst du dies auch mit weiteren Fotofreunden machen, so werden Kosten und der Aufwand für den Einzelnen geringer.

Leere Wände nutzen

Hier eignen sich Artzpraxen, Praxen von Kieferorthopäden, Banken oder sonstige Räumlichkeiten, die Leere aufweisen. Weiße Wände sind als Hintergrund für Porträts gut geeignet, doch sonst sind sie eher nicht so schön. Und genau hier kannst du deine Bilder aufhängen. Das musst du natürlich mit dem Besitzer der Räumlichkeiten absprechen, häufig freuen sich diese über dieses Angebot. Macht man nun noch ein kleines Schild daneben oder ein Wasserzeichen auf das Bild, kann man seinen Namen wieder in ein paar mehr Köpfe bringen. Wenn die Bilder auch noch zu den Räumlichkeiten passen, sei es aus der Region oder Produkte aus der Branche, ist dies natürlich super. Ein Muss ist dies nicht. 

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten seine Bilder öffentlich zu zeigen. Auch ich habe mich am Anfang etwas schwer getan. Aktuell setze ich nur auf Möglichkeiten im Internet, aber auch offline gibt es lohnenswerte Möglichkeiten. Wie sieht es bei dir aus? Wie veröffentlichst du deine Bilder? Hinterlasse gerne einen Kommentar, eventuell auch einen Link (heute kann man mal Links posten und man wird nicht direkt des Spams verdächtigt).

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